Willkommen am IGDJ
Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) wurde 1966 eröffnet und widmete sich damit als erste Forschungseinrichtung in der Bundesrepublik ausschließlich der deutsch-jüdischen Geschichte. Als Stiftung bürgerlichen Rechts wird das Institut von der Freien und Hansestadt Hamburg getragen.
Zu den Hauptaufgaben des Instituts zählen vor allem die Forschung, Veröffentlichungen eigener und fremder wissenschaftlicher Studien sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die WissenschaftlerInnen dieser außeruniversitären Forschungseinrichtung lehren an der Universität Hamburg. Das Institut veranstaltet Konferenzen, Kolloquien und Gastvorträge in enger Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Forschungsinstitutionen.
Neu: Zweisprachige Online-Quellenedition
Schlüsseldokumente
Für Studierende, die an einem Praktikum am IGDJ interessiert sind:
Praktikum
Informationen zu den Vorlesungen und Übungen, die vom IGDJ angeboten werden:
Lehrveranstaltungen
Aktuelle Veranstaltungen
Nachrichten
Dr. Ulrich Bauche gestorben

Öffnungszeiten Bibliothek und Geschäftszimmer
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Anmeldung Newsletter und Veranstaltungsinformationen
Am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg ist die Stelle der Institutsdirektorin bzw. des Institutsdirektors zu besetzen
Neuer Podcast: Weihnukka Spezial-Folge

Publikationen aktuell
Die vergessenen Kinder von Zwangsarbeiterinnen in Hamburg

Von Margot Löhr
Ermordet durch Vernachlässigung und Unterernährung.
Ein Gedenkbuch
Ökonomischer Wandel als Aufstiegschance

Von Ariane Wessel
Ökonomischer Wandel als Aufstiegschance.
Jüdische Getreide-händler an der Berliner Produktenbörse
Moritz Lazarus

Von Mathias Berek
Moritz Lazarus - Eine Rezeptionsgeschichte des deutsch-jüdische Gelehrten Moritz Lazarus (1824-1903) zwischen Populärphilosophie, Sozialpsychologie und jüdischer Ethik
"Das neue Ghetto?"

Von Jürgen Heyde
»Das neue Ghetto«? Raum, Wissen und jüdische Identität im langen 19. Jahrhundert
Zuflucht im Norden

Von Clemens Maier-Wolthausen
Die schwedischen Juden und die Flüchtlinge 1933 - 1941
Jüdinnen und Juden in der Frankfurter Strafjustiz 1780 - 1814

Von Vera Kallenberg
Die Nicht-Einheit der jüdischen Geschichte
Stolpersteine in der Hamburger Neustadt und Altstadt, Band I und II

Neustadt und Altstadt, Biographische Spurensuche
Transport in den Tod

Von Hamburg-Langenhorn in die Tötungsanstalt Brandenburg.
Lebensbilder von 136 jüdischen Patientinnen und Patienten.
Stolpersteine in Hamburg, Grindel II

Grindelalle, Grindelberg,
Grindelhof,
Grindelweg.
Biographische Spurensuche
Die sociale Emanzipation

Inka Le-Huu
2017
Jüdisch-christliche Begegnungen im Hamburger Bürgertum.
Über die Teilhabe von Juden am Bürgertum, ihre Bedeutung für die christlichen Mitbürger und das Entstehen einer säkularen Öffentlichkeit. Ausgezeichnet mit dem Wolf-Erich-Kellner-Preis für Liberalismus-forschung und dem Joseph Carlebach-Preis.
Alltag und Gesellschaft

Miriam Rürup schildert die Sozial- und Alltagsgeschichte des modernen Judentums vom Ende des 18. Jahrhunderts bis nach dem 2. Weltkrieg: den Aufstieg der deutschen Juden ins mittlere und gehobene Bürgertum, die wiederholten Erfahrungen von Rückschlägen, aber auch die vielfältigen Formen jüdischer Selbstbehauptung.