Podiumsdiskusion in der Neuen Synagoge Berlin - Centrum Judaicum
12.11.25
Wednesday
18.00 Uhr
Dr. Susanne Heim und Dr. Kim Wünschmann

 

Die Veranstaltung widmet sich den Novemberpogromen 1938 in Berlin, die oft mit den brennenden Synagogen assoziiert werden. Im Mittelpunkt steht die nachfolgende Eskalation: die massenhaften Verhaftungen jüdischer Männer, ihre Verschleppung in SS-Konzentrationslager und der Versuch des NS-Staates, die jüdische Bevölkerung durch gezielte Einschüchterung und Erpressung zur Auswanderung zu zwingen. Anhand aktueller Forschungen und biografischer Fallbeispiele wird die Dynamik dieser Repressionswelle sichtbar gemacht.

Es handelt sich um eine Veranstaltung des Freundeskreis Yad Vashem e.V. Als Expertinnen sprechen die Historikerinnen Dr. Susanne Heim, deren Forschungsschwerpunkte auf Verfolgung und erzwungener Emigration liegt, und Dr. Kim Wünschmann, die eingehend zur Gewaltgeschichte der Pogrome gearbeitet hat. Moderiert wird die Veranstaltung von Anne Weininger-Lepper, Bildungsreferentin Freundeskreis Yad Vashem e.V.

Adresse: 
Oranienburger Str. 28-30, 10117 Berlin
Einlass ab 17:30 Uhr 

Anmeldung per E-Mail an info@yad-vashem.de