Lea Wohl von Haselberg: Ausgeblendet. Eingeblendet
11. Staffel „In Funk und Fernsehen“
Folge 2: Lea Wohl von Haselberg: Ausgeblendet. Eingeblendet
Die 11. Staffel rückt das Thema „In Funk und Fernsehen“ in den Mittelpunkt und eröffnet unterschiedliche Zugänge zu den beiden Medien und Forschungsfeldern.
In der 2. Folge sprechen Lea Wohl von Haselberg (Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf) und Björn Siegel (IGdJ) über die Ausstellung „Ausgeblendet. Eingeblendet – Eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik“, die Lea Wohl von Haselberg zusammen mit Johannes Praetorius-Rhein am Jüdischen Museum Frankfurt kuratiert hat und noch bis zum 14. Januar 2024 zu sehen ist.
Nachdem die erste Episode der Staffel und das Gespräch mit der Autorin und Regisseurin Gabriele Rose Einblicke in die Vorbereitungen und Produktionen des ARTE Doku-Dramas _Aracy: Der Engel von Hamburg_ gegeben hat, rückt damit die zweite Folge die Filmgeschichte ins Zentrum. Die Film- und Medienwissenschaftlerin Lea Wohl von Haselberg erklärt die komplexen Vor-Überlegungen, verweist auf die Herausforderungen beim Kuratieren der Ausstellung und eröffnet gleichsam Blicke auf weiterführende Fragen der Forschung. Dank ihrer Ausführungen wird deutlich, wie audio-visuelle Quellen genutzt, wie Filmschaffende und ihre Produktionen eingeordnet und wie diese im gesellschaftlichen Rahmen verstanden werden können.
Lea Wohl von Haselberg leitet gemeinsam mit Anna-Dorothea Ludewig (Moses Mendelssohn Zentrum) und Ulrike Schneider (Universität Potsdam) das von der DFG geförderte Forschungsprojekt "Jüdisches Filmerbe".
Der Podcast-Kanal ist ein Gemeinschaftsprojekt des IGdJ (Hamburg) und des MMZ (Potsdam).
Die 11. Staffel wird federführend vom IGdJ betreut.
Link zur 2. Folge: Lea Wohl von Haselberg – Ausgeblendet. Eingeblendet
Link zum Intro der 11. Staffel:
https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io/54-11_0-intro-zur-11-staffel-in-funk-und-fernsehen
Link zu allen bisherigen Folgen: