Beate Meyer (Hrsg.)
2017

Lodz. Chelmno. Minsk. Riga. Auschwitz. Theresienstadt.

unter Mitarbeit von Esther Yen

Noch immer ist weitgehend unbekannt, unter welchen Bedingungen die deutsch-jüdischen Deportierten in Ghettos und Lagern lebten, welche Stellung sie in der jeweiligen Häftlingsgesellschaft einnahmen und wie sie selbst ihre Situation reflektierten. Ausgewiesene Forscher gehen diesen Fragen für größere und bekanntere Ghettos und Lager nach, in die deutsche Jüdinnen und Juden ab Oktober 1941 deportiert wurden. Biografien geben Einblick in die Lebensgeschichten der Betroffenen vor und während der nationalsozialistischen Verfolgung, über ihre Herkunft, ihren sozialen Status, ihren Umgang mit Diskriminierung und Deportation und ihre letzten Lebenszeit.

Die Publikation ist gegen eine Bereitstellungspauschale von 3 Euro im Infoladen der Landeszentrale für politische Bildung, Dammtorwall 1, 20354 Hamburg, erhältlich.
Öffnungszeiten: Mo.–Do. 12.30–17 Uhr, Fr. von 12.30–16.30 Uhr