23.01.2025

Dr. Kim Wünschmann wirkt an neuer ZDF-Dokumentation mit

Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee 1945 zum achtzigsten Mal. Anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust strahlt ZDFinfo die Dokumentationsreihe „Auschwitz – Überleben in der Hölle“ aus, an der auch Dr. Kim Wünschmann mitwirkt. In der ZDF Mediathek ist die Dokumentation bis Januar 2027 verfügbar.  

1940 errichtete die SS im deutsch-besetzten Polen das Konzentrationslager Auschwitz. 1941 ermordete sie dort erstmals Hunderte Kriegsgefangene versuchsweise mit Giftgas. Es war der Auftakt zum Massenmord. Die Dokumentation erzählt über drei Folgen hinweg die Geschichten von Opfern und Tätern der Todesfabrik, deren Wege sich in Auschwitz kreuzten. Darunter sind Häftlinge, die ums Überleben kämpften, und Täter wie der Lagerarzt Josef Mengele, der Experimente an Gefangenen durchführte. 

Von der Hölle in Auschwitz erzählt u.a. die 99-jährige Anita Lasker-Wallfisch, die in Breslau aufwuchs und dort zunehmende Ausgrenzung erleben musste. Zusammen mit ihrer Schwester musste sie in einer Fabrik Zwangsarbeit leisten. Im Dezember 1943 verschleppten die Nationalsozialisten sie nach Auschwitz. 

 

Bildquelle: Dnalor 01, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0