
Podiumsgespräch und Vorstellung des PaRDeS-Jubiläumsbands zur jüdischen Biografieforschung im 21. Jahrhundert
Die Veranstaltung „Erinnerung – Gedächtnis – Kultur: Jüdische Biografien im 21. Jahrhundert“, die das Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Kooperation mit dem Kulturzentrum der Israelitischen Kulturgemeinde München und Oberbayern, College Arts and Sciences der Elon University/NC, der Vereinigung für Jüdische Studien, der Abteilung Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München und dem Stadtarchiv München am 22.5.2025 durchgeführt hat, warf Schlaglichter auf die Bedeutung von Lebenswegen und -geschichten und feierte dabei den Jubiläumsband von PaRDeS (30/2024), der sich unter dem Motto „Through Their Eyes …: Biographical Research in the Digital Age ebenfalls diesem Thema widmet.
Die Jubiläumsausgabe ist unter der Herausgeberschaft von Prof. Dr. Andrea Sinn (Elon University) und Dr. Björn Siegel (IGdJ) erschienen und wirft Schlaglichter auf die sich verändernden Rollen und Funktionen von Biographien in der Forschung, Lehre und Vermittlung. Welche Einflüsse hier die Digitalisierungen haben, diskutieren die verschiedenen Beiträge und geben dabei Einblicke in sich verändernde Felder.
PaRDeS ist im open Access erschienen und kann unter dem folgenden Link abgerufen werden: https://publishup.uni-potsdam.de/frontdoor/index/index/docId/67222
Bildunterschrift, von links nach rechts: Ellen Presser (Kulturzentrum der IKG München und Oberbayern), Anton Löffelmeier (Stadtarchiv München), Dr. Maximilian Strnad (Public History im Kulturreferat der Landeshauptstadt München), Prof. Dr. Philip Lenhard (Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur an der LMU München), Dr. Björn Siegel (IGdJ) und Prof. Dr. Andrea Sinn (Elon University).
Bildnachweis: Landeshauptstadt München, Sign. DE-1992-FS-ERG-ARC-3004