25.09.2024

Deutsche Juden und/in (Eretz) Israel
Vorträge zur Geschichte einer ambivalenten Beziehung

15.10.2024-04.02.2025

Foto Boris Carmi. Israel National Library

 

Um Anmeldung unter kontakt@igdj-hh.de wird gebeten

 

Über die Vortragsreihe:

In der Geschichte des 20. Jahrhunderts hat der zionistische Jischuv in Palästina bzw. der Staat Israel zu unterschiedlichen Zeiten für Jüdinnen und Juden aus Deutschland unterschiedliche Bedeutungen gehabt: (Eretz) Israel war Ideal, Sehnsuchtsort, Fluchtpunkt, Rettungsanker, Heimat, aber mitunter auch Gegenstand der kritischen Reflexion und Ablehnung oder Ort massiver Fremdheitserfahrung. Drei Referentinnen und drei Referenten, die am IGdJ beschäftigt sind, waren oder sich diesem eng verbunden fühlen, nähern sich mit jeweils eigenen Perspektiven verschiedenen Aspekten dieser ambivalenten und vielschichtigen Beziehungsgeschichte. 

 

Das Programm der Vortragsreihe:

5. November 2024
Dr. Sebastian Schirrmeister
Po medabrim ivrit! Deutsche Juden lernen Hebräisch

19. November 2024
Dr. Fabian Weber
Das Eretz Israel des Deutschen Reichs: Koloniale und antikoloniale Projektionen

14. Januar 2025
Dr. Laura Altmann
Ideentransfer und Adaption. Erna Meyer und der Neue Haushalt im Exil

28. Januar 2025
Jana Matthies M. A.
Hamburg als alte Heimat – Die Vereine ehemaliger Hamburger in Israel

4. Februar 2025
Prof. Dr. Thomas Meyer
Palästina oder Israel. Hannah Arendt zionistische Frage
 

Beginn: 18.30 Uhr

 

Veranstaltungsort: Lesesaal
Institut für die Geschichte der
deutschen Juden (IGdJ)
Beim Schlump 83, 20144 Hamburg
Tel.: 040 / 428 38–26 17
kontakt[at]igdj-hh.de
www.igdj-hh.de

Der Veranstaltungsort ist nur eingeschränkt barrierefrei.

Sie erreichen das IGdJ mit folgenden Verkehrsmitteln:
U2, U3: U-Bahnhof „Schlump“
Metrobus 4 + 15: Haltestelle „Bundesstraße“
Metrobus 5: Haltestelle „Bezirksamt Eimsbüttel“

 

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die Veranstaltungen stören oder in der Vergangenheit Veranstaltungen gestört haben, von der Veranstaltung auszuschließen oder den Zutritt zu verwehren.