
Die Verfolgungsmaßnahmen des NS-Regimes stellten viele deutsche Jüdinnen und Juden vor die Frage: Gehen oder Bleiben?
Wie Leon Daniel Cohen und Käthe Starke-Goldschmidt setzten sie sich mit Fluchtzielen und bürokratischen Hürden auseinander, schmiedeten und verwarfen Pläne. Im Rahmen der Ausstellung „Lebenswege“ nimmt der Historiker Björn Siegel individuelle Entscheidungen in den Blick und diskutiert, wie fragmentarische Funde und Lebenswege die heutige Sicht auf diese Zeit bestimmen. Das Begleitprogramm zur Ausstellung wird in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung und der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte erarbeitet.
Veranstaltungsort: Altonaer Museum, Museumstraße 23, 22765 Hamburg
Karten unter https://tickets.shmh.de/#/tickets/time?museum_id=1&group=day&date=2024-12-11
Gefördert durch: Freunde des Altonaer Museums e. V., Friede Springer Stiftung, Herbert und Elsbeth Weichmann-Stiftung, Martha Pulvermacher Stiftung, Ursula-Lachnit-Fixson Stiftung
Foto Unbekannt © Signatur 001-047, Stiftung Hamburger Gedenkstätten
