Im Rahmen des von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg geförderten Projektes „Visualizing the Past – Creating the Future“ soll das visuelle Erbe deutsch-jüdischer Familien sichtbar gemacht werden, die aufgrund der NS-Verfolgungs- und Vertreibungspolitik ihre alte „Heimatstadt Hamburg“ verlassen mussten.
Im Fokus steht dabei nicht nur die Visualisierung des jüdischen Lebens vor 1933 in der Stadt, sondern auch die Dokumentation von Ausgrenzung und Flucht während der NS-Zeit sowie die Sichtbarmachung von Exilerfahrungen und Neuanfängen in verschiedenen Ländern. Die im Rahmen des Projektes gesammelten Bildquellen werden in einer Katalogpublikation sowie über das IGdJ-Bildarchiv der interessierten Öffentlichkeit und Forschung zugänglich gemacht.
Weitere Informationen: Dr. Anna Menny und Dr. Björn Siegel
