Dr. Anna Menny

Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Arbeitsbereich Digitales)

040 42838-4060
anna.menny[at]igdj-hh.de

Zur Person

Anna Menny ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am IGdJ und als Projektleitung verantwortlich für die Online-Quellenedition Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte. Darüber hinaus betreut sie mit der Bilddatenbank ‚Jüdische Geschichte‘ und dem Online-Nachschlagewerk Das Jüdische Hamburg zwei weitere digitale Angebote des IGdJ.Sie hat an der Universität Hamburg Geschichte, Politik und Medienkultur studiert und war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur der Ludwig-Maximilians-Universität München im Rahmen des Exzellenzprojektes „Christen, Mauren und Juden – Erinnerungskultur und Identitätspolitik in der iberischen Moderne“ tätig. Dort hat sie ihre Dissertation zu spanisch-jüdischer Zeitgeschichte verfasst.

Anna Menny ist Mitglied der Fachredaktion „Digitales“ der Online-Zeitschrift Medaon. Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung und Sprecherin des Netzwerks Jüdische Geschichte digital innerhalb der AG Digitale Geschichtswissenschaft des Historikerverbandes.

Tätigkeitsprofil

Anna Menny betreut einen Großteil der digitalen Projekte des IGdJ und ist damit im Arbeitsbereich Digital History an der Schnittstelle zwischen Forschung und Vermittlung tätig. Als Projektleitung der Schlüsseldokumente-Edition ebenso wie als Ansprechpartnerin für die Bilddatenbank und Das Jüdische Hamburg zählt zu ihrem Aufgabenbereich gleichermaßen die Koordination als auch die konzeptionelle Weiterentwicklung der Online-Angebote. Zu nennen wären hier vor allem die unter dem Dach der Schlüsseldokumente-Edition realisierten Online-Ausstellungen sowie weitere thematische und didaktische Ergänzungen, die die Website beständig aktuell halten und erweitern.

Aktuelle Projekte

Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte

Portal Jüdische Geschichte Online (in Kooperation mit dem Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien Potsdam)

Bilddatenbank ‚Jüdische Geschichte

Das Jüdische Hamburg

Abgeschlossene Projekte

Yerusha – European Jewish Archive Portal

Betreuung der Übersetzung der Stolperstein-Biografien ins Englische

 

Aktuelle Veröffentlichungen

Alle Veröffentlichungen

  • (Hrsg. mit Michael Studemund-Halévy), Ort und Erinnerung. Ein historischer Streifzug durch das Jüdische Hamburg von 1930, Hamburg 2013.
  • Spanien und Sepharad. Über den offiziellen Umgang mit dem Judentum im Franquismus und in der Demokratie, Göttingen 2013.

 

  • (mit Daniel Burckhardt/ Ute Schumacher), Testfall Thesaurus: lässt sich die jüdische Geschichte beschreiben?, in: Digitale Geschichtswissenschaft - Das Blog der AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD, 23.8.2018, https://digigw.hypotheses.org/2356, Zugriff: 8.7.2021.
  • (mit Daniel Burckhardt), From Source to Document: “Key Documents of German-Jewish History”, in: href – A Link to Digitized Primary Source Projects in German and Global History, 1.5.2018, https://href.hypotheses.org/55, Zugriff: 8.7.2021).
  • (mit Miriam Rürup/ Björn Siegel), Jüdische Geschichte im deutschsprachigen Raum, in: Clio Guide – Ein Handbuch zu digitalen Ressourcen für die Geschichtswissenschaften, hrsg. von Laura Busse u. a. (Historisches Forum 23), 2., erw. und aktualisierte Aufl., Berlin 2018, S. E.2-1–E.2-56, DOI: 10.18452/19244, https://guides.clio-online.de/guides/themen/juedische-geschichte-im-deutschsprachigen-raum/2018, Zugriff: 22.4.2021.
  • (mit Miriam Rürup), Von der Quelle zur Geschichte. Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte, in: Jüdische Geschichte und Kultur 1 (2017), S. 62–63.
  • (mit Inka Le-Huu), Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte. Eine Online-Quellenedition, in: Archivjournal. Neuigkeiten aus dem Staatsarchiv 2 (2016), S. 3.
  • Lokalität und Virtualität. Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung am Beispiel des jüdischen Erbes in Hamburg, in: Eckhard Bolenz/ Lina Franken/ Dagmar Händel (Hrsg.), Wenn das Erbe in die Wolke kommt. Digitalisierung und kulturelles Erbe, Essen 2015, S. 87–100.